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Glossar

Digitalisierung ist einfach! Das ist unsere Überzeugung. Wer sich zu ersten Mal mit digitalen Themen beschäftigt, sieht sich einem Dschungel von Abkürzungen und Begrifflichkeiten gegenüber. Das ist aber halb so wild.

In diesem Digital-Glossar haben wir Definition und Begriffe, die im Zusammenhang mit Digitalisierung auch in unserer täglichen Arbeit immer wieder auftauchen, (hoffentlich) verständlich aufgelistet. Das sollte helfen, Licht ins Dunkel zu bringen.

Das Glossar ist agil, falls Sie etwas vermissen bitte eine kurze Mail an team@abilex.de

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abilex

Der Name abilex leitet sich aus dem italienischen Wort abile ab. Abile steht für fähig, geschickt oder tüchtig. Attribute die, wie wir finden, sehr gut zu uns passen.

Cloud Computing

Unter Cloud Computing versteht man im allgemeinen ein Model das bei Bedarf (On demand) – meist über das Internet und Geräteunabhängig via Browser – zeitnah und mit wenig Aufwand geteilte Computerressourcen als Dienstleistung, etwa in Form von Servern, Datenspeicher oder Applikationen bereitstellt. Die Abrechung von Cloud Computing erfolgt entweder nach Nutzung oder pro User. Vorteile von Cloud Computing sind Skalierbarkeit, Betriebssicherheit und schnelle Nutzbarkeit. Durch den Einsatz von Cloud Computing können Unternehmen Investitionen und Betriebskosten für IT-Ressourcen einsparen.

CMS

Content-Management-System ist ein System zur Erstellung und Verwaltung von Webseiten. Das CMS ermöglicht eine gemeinschaftliche und redaktionelle Bearbeitung der Webseite. Der Anwender hat die Möglichkeit Inhalte wie Texte und Multimedia-Dokumenten zu pflegen.

CRM

Customer-Relationship-Management – Zu dt. Kundenbeziehungsmanagement oder frei übersetzt „Pflege der Kundenbeziehungen“. Durch entsprechende Unternehmensprozesse und spezieller Software (CRM-Systeme) wird die Akquise von Neukunden und die Pflege von Bestandskunden organisiert und nachhaltig gepflegt.

CSRD

CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) bezeichnet die EU-Richtlinie hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Das EU-Gesetzgebungsverfahren wurde am 16. Dezember 2022 mit der Veröffentlichung der im Amtsblatt der Europäischen Union abgeschlossen.

Digitale Transformation

Digitale Transformation bezeichnet einen umfassenden, tiefgreifenden Wandel in Organisationen, Unternehmen, Gesellschaften, der durch die Integration digitaler Technologien in alle Aspekte des Geschäfts und des täglichen Lebens vorangetrieben wird. Im Gegensatz zur Digitalisierung, die sich auf die Umwandlung von analogen in digitale Formate konzentriert, bezieht sich die digitale Transformation auf einen weitreichenderen Prozess der Neugestaltung von Geschäftsmodellen, Prozessen und Strategien, um den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt gerecht zu werden. Die digitale Transformation geht über die Implementierung von Technologien hinaus und betrifft auch die Kultur, die Organisation und die Arbeitsweise von Unternehmen. Sie erfordert ein Umdenken in Bezug auf traditionelle Arbeitsweisen, um Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Die digitale Transformation ist ein kontinuierlicher Prozess, der eine ganzheitliche Sichtweise erfordert, bei der Technologie, Unternehmensstrategie, Prozesse und die Interaktion mit Kunden und Partnern berücksichtigt werden. Unternehmen, die erfolgreich eine digitale Transformation durchlaufen, sind in der Lage, sich an die dynamischen Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen und Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich im Kern auf den Prozess der Umwandlung von analogen Informationen, Prozessen oder Dienstleistungen in digitale Formate. Dieser Begriff umfasst die Verwendung digitaler Technologien, um traditionelle Arbeitsweisen zu verbessern, indem physische Objekte, Daten und Informationen in digitale Formate umgewandelt, gespeichert und verarbeitet werden. Im Kontext von Unternehmen und Gesellschaft bedeutet Digitalisierung oft die Integration von digitalen Technologien in alle Aspekte des Geschäfts, um Effizienz zu steigern, Innovation zu fördern, neue Geschäftsmodelle zu schaffen und die Interaktion mit Kunden zu verbessern. Dies kann die Einführung von Cloud-Computing, künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen, Internet der Dinge (IoT) und anderen digitalen Tools und Plattformen umfassen. Digitalisierung ist eine fortlaufende Entwicklung, die sich ständig weiterentwickelt und anpasst, um den sich ändernden Anforderungen und Möglichkeiten der modernen Welt gerecht zu werden.

DMS

Unter einem Document-Management-System versteht man eine datenbankgestützte Organisation und Verwaltung von elektronischen Dokumenten aller Art. Fokus ist die Archivierung und Koordination von Entwicklung, Überarbeitung, Kontrolle und Verteilung von Dokumenten.

eCommerce

eCommerce, bezeichnet generell Ein- und Verkaufsvorgänge die online, über digitale Plattformen, abgewickelt werden.  Onlineshops, Verkaufplattformen aber auch Einkaufsportale übernehmen die Aufgabe der Produktpräsentation und die Abwicklung des Bestell- und Kaufvorgangs. Im B2C Bereich inclusive Bezahlung. Über Apps werden „Onlineshop“ auch auf mobilen Devices wie Smartphones oder Tablet-PCs zugänglich. Online Routinen aus dem B2C beeinflussen zunehmend auch B2B Transaktionen.

ERP

Enterprise-Resource-Planning Systeme oder auch ERP-Systeme erlauben es den Unternehmen, die gesamten Geschäftsprozesse von Einkauf, Planung, Finanzen, Fertigung bis hin zum Verkauf abzubilden. Die verschiedenen Bereiche können so miteinander in Beziehung gesetzt werden und automatisiert werden. Bekannte internationale und nationale Systemanbieter sind z.B. SAP, Microsoft, Oracle, ABAS oder proalpha.

ESG

ESG steht für Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung). ESG steht im begrifflichen Bezug zu CSR. Mit ESG wird u.a. informeller Rahmen für nachhaltige Investmens definiert.

ITIL

Die Bezeichnung ITIL (IT-Infrastructure Library) beschreibt eine Zertifizierung der britischen Regierungsbehörde, um den Betrieb von IT-Infrastrukturen in einem Standardverfahren (best practice) zusammenzufassen. ITIL ist also die Schnittstelle zwischen Serviceanbieter und Endbenutzern und beschreibt den optimierten Ablauf von Prozessen und Funktionen.

JSON

JASON steht für JavaScript Object Notation (JSON [ˈdʒeɪsən]) und ist ein kompaktes Datenformat in einer einfach lesbaren Textform für den Datenaustausch zwischen Anwendungen. JSON ist von der Programmiersprache unabhängig.

Kanban

Ist ein Begriff aus dem agilen Prpjektmanagement. Kanban bezeichenet ein Werkzeug mit dem Prozesse auf einer Tafel mithilfe von Spalten visualisiert werden. Aufgaben werden durch das Team eingepflegt und täglich verwaltet. Aufgaben bewegen sich von links nach rechts durch die Spalten. Es werden mindestens drei Spalten verwendet (To Do, In Progress, Done). Die Spalten können aber ganz flexibel angelegt werden und richten sich nach den nötigen Prozessschritten. Durch regelmäßige Retrospektiven wird der Prozess systematisch verbessert (Kaizen).

KI

Unter Künstlicher Intelligenz oder artifizielle Intelligenz (siehe AI) versteht man die Software Entwicklung zur Automatisierung eines intelligenten und regelmäßigen Verhaltens sowie das maschinellen Lernen

Klimaneutralität

Klimaneutral bedeutet theoretisch, dass ein Unternehmen keine Auswirkungen auf das Klima zu verantworten hat. In der Praxis wird Klimaneutralität oft mit Treibhausgasneutralität gleichgesetzt, was bedeutet, dass ein Unternehmen nicht mehr Treibhausgase (CO2, Methan, FCKW etc.) ausstößt als von natürlichen Senken (z.B. Bäumen, Mooren o.ä.) absorbiert werden kann. Klimaneutralität kann, nach Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen, final durch den Kauf von Kompensationszertifikaten erreicht werden.

MAM

Media-Asset-Management oder Digital-Asset-Management. Hierunter versteht man die medienneutrale Speicherung und Verwaltung von beliebigen digitalen Dateien. Die Fokussierung liegt auf Mediendateien wie Grafiken, Fotos, Videos, Musikdateien aber auch Texte und Dokumente.

MDM

Master-Data-Management, zu dt. Stammdatenmanagement. Durch entsprechende Methoden und spezieller Software (MDM-Systeme) werden alle unternehmenskritischen Daten mit einem gemeinsamen Referenzpunkt verknüpft. Dies erhöht die Datenqualität und optimiert gleichzeitig den Datenaustausch zwischen Mitarbeitern, Abteilungen und Geschäftspartnern.

Multi Channel Commerce

Beim Multi-Channel-Vertrieb werden Produkte, Waren und Dienstleistungen über mehrere Kanäle angeboten, um Käufern ein breiteres Spektrum von Möglichkeiten zu bieten. Die bekannteste Variante aus dem B2C Bereich ist dabei eine Mischung aus stationärem und Onlinehandel. Mögliche Absatzkanäle bei der Multi-Channel-Strategie sind der Einzelhandel, Onlineshops, Handelsportale, Outlet-Stores, Handelsvertreter und Franchising-Systeme. Doch auch bei B2B Geschäftsmodellen wird Multi Channel Commerce zunehmend relevant. So ist auch ein Lieferantenportal als digitaler Vertriebskanal zu verstehen.

Multi Tenant

Multi-Tenancy-Architekturen oder mandantenfähige Systeme bedienen mit einer Software-Instanz verschiedene Nutzer. Dieser Ansatz soll im Idealfall Lizenzkosten sparen, das Management erleichtern und Ressourcen effizient nutzen. Als mandantenfähig bezeichnet man ein Soft- oder Hardwaresystem, das mehrere Nutzer gleichzeitig verwenden, jeweils ohne die Daten der anderen User einsehen zu können. Zeitgemäße SaaS Angebote basieren auf diesem Architektur Prinzip.

MVP

MVP ist die Abkürzung für Minimum Viable Product. Auf Deutsch bedeutet das in etwa Kleinstmögliches „praktikables“ Produkt; wobei Produkt auch als Ergebnis verstanden werden kann. Der MVP Ansatz folgt dem KISS- (Keep It Short & Simple) Prinzip bei dem das Ziel verfolgt wird, möglichst schnell und einfach ein sinnvolles Ergebnis bereitzustellen. Beim MVP-Vorgehen wird also innerhalb kürzester Zeit mit einem kleinen, aber funktionierenden Ergebnis gestartet. Das kann eine Konfiguration sein, die über wenige Kernfunktionenverfügt, oder ein Onlineshop mit einer überschaubaren Anzahl an Produkten. Ein MVP ist nicht mit einem Prototyp gleichzusetzen, denn im Gegensatz zu einem Prototypen, der i.d.R keine produktiv nutzbare Funktionalität besitzt, verfügt ein MVP über wenige aber vollumfänglich nutzbare Funktionalitäten.

Net-Zero

Net-Zero bezeichnet ein generelles Klimaziel für Unternehmen, die anstreben, netto null Treibhausgasemissionen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichen. Derzeit gibt es noch keine vebindliche Definition für Net-Zero-Ziele.

NetZero Cloud

NetZero Cloud ist einen Produktbezeichung von Salesforce. Unternehmen, egal ob Manufacturing, Trading oder Dienstleistung, sind aufgefordert klimabewusst zu handeln und zu arbeiten. Gesetzliche Initiativen wie CSRD unterstreichen diese Verpflichtung. Mit der NetZero Cloud stellt Salesforce eine umfassende Plattform für Unternehmen bereit, die ihre CO2-Emissionen transparent dokumentieren,  reduzieren und ausgleichen möchten.  Die NetZero Cloud kann auch als Werkzeug zur Sicherstellung der  Anforderungen der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) EU-Richtlinie dienen.

PaaS

Plattform as a Service. Man spricht von Platform as a Service, wenn die gesamte Hardware sowie das Betriebssystem und die Laufzeitumgebung als „Service“ bzw. zur Miete angeboten wird. Lediglich die Software und die Daten müssen vom Anwender selbst gewartet werden. Die Hardware, das Netzwerk und das Betriebssystem sowie alle nicht von der Software stammenden Sicherheitslücken, werden vom Dienstleister gepflegt und gewartet.

PDF

Portable-Document-Format. Das PDF ist ein von Adobe entwickelten Dokument-Format um Layout, Text und Bilder zu speichern. Das Format ist nach IFO 32000 genormt. Es kann ebenso durch Verschlüsselung und digitale Signaturen geschützt werden.

PIM

Produktinformationsmanagement (PIM oder engl. Product Information Management) beschreibt den Prozess zur Bereitstellung von Produktinformationen für Markt (Interessenten, Kunden) und Vertrieb (Wholesale, Retail, PoS). Die Bereitstellung der Produktinformationen kann sowohl analog als auch digital in verschiedenen Ausgabemedien (Kanälebn) erfolgen. Zur Prozessuntertützung wird die medienneutrale Verwaltung, Pflege und Modifikation der Produktinformationen in einer zentralen Instanz (i.d.R. einem IT-System) angestrebt, um jeden Ausgabekanal (analog z.B. Katalog/digital z.B. Webshop, Portal, Commerce-Plattform) zur richtigen Zeit (Time to market) mit optimalem Ressourcenaufwand mit konsistenten akkuraten Informationen beliefern zu können.

PoC

Proof of Concept, zu dt. „Prüfung des Konzeptes“ genannt, bezeichnet ein Ereignis innerhalb eines Projektvorhabens oder auch Vor-Projekt. Das Ergebnis eines PoC ist oft eine Machbarkeitsstudie oder Test, worin die prinzipielle Durchführbarkeit eines Projektes belegt wird.

POS

Point of Sale, zu dt. Verkaufsort. Hiermit bezeichnet man aus Sicht des Verkäufers den Ort, an dem ein Verkauf abgewickelt wird. Dies können z.B. ein Ladengeschäft oder ein Messe-Stand sein. Das Gegenteil hierzu ist der POP (Point of Purchase, dt. Einkaufsstelle), die Sicht des Einkäufers.

Produktkonfigurator

Produktkonfiguratoren sind Computerprogramme, mit denen Produkte mit variantenreichen Spezifikationen kundenindividuell für Angebote oder Bestellungen und Aufträge zusammengestellt werden können. Konfiguratoren sind ein wesentlicher Bestandteil in Build-to-order Geschäftsmodellen, wie sie etwa in der Automobilindustrie anzutreffen sind. Sie können sowohl für eine Produktzusammenstellung des Kunden im Internet (Online-Konfigurator) als auch in einem PoS-System zur Verkäuferunterstützung genutzt werden. Neben dem Funktionsumfang ist ein qualitativ hochwertiges und auf ein Time-to-market optimiertes Informationsmanagement für den nutzbringenden Einsatz von Produktkonfiguratoren von entscheidender Bedeutung.

REST

Representational State Transfer (abgekürzt REST) ist ein Paradigma für die Softwarearchitektur von verteilten Systemen, insbesondere für Webservices. Der Zweck von REST liegt schwerpunktmäßig auf der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation.

RPA

RPA oder Robotic Process Automation ist eine Technologie, die repetitive Business-Prozesse automatisiert durchführt. RPA. Bots ahmen Eingaben über die Benutzeroberfläche einer Anwendung nach. Dabei entfällt aufwendiges Programmieren einer Anwendungsschnittstelle. RPA greift nicht in die bestehenden Systeme ein, sondern „bedient“ diese.

SaaS - Software as a Service

Bei Software as a Service (SaaS) betreibt ein Dienstleister/Softwareanbieter eine IT-Anwendung und stellt sie dem Kunden über das Internet i.d.R. in Form eines Abonnements (Subscription) gegen eine Nutzungsgebühr  zur Verfügung. SaaS ist ein Teil des Cloud Computing.

Salesforce

Salesforce ist ein börsennotierte US-amerikanisches Softwareunternehmen mit Sitz in San Francisco, das Cloud-Lösungen für Unternehmen anbietet. Salesforce ist vor allem auf die Bereitstellungdungen kundenbezogener Anwendungen  (Customer 360) wie CRM, Servicemanagement, Marketingautomation, eCommerce etc. für Unternehmen jeder Größe spezialisiert. Die Produkte und Dienstleistungen von Salesforce sind mandantenfähig. Salesforce ist ein Pionier des Konzepts Unternehmensanwendungen über das Internet bereitzustellen. Heute wird dieses Modell als Cloud Computing oder Software as a Service bezeichnet.

Single Source of Truth

Single Source of Truth, zu deutsch: „Der einzige Punkt der Wahrheit“. Ziel ist einen allgemein- und alleingültigen Datenbestand zu definieren, der komplett richtig und nachhaltig ist. Dieser Begriff wird z.B. im MDM (MasterDataManagement, Product Information Management (PIM) oder CRM verwandt.

SOAP

SOAP steht ursprünglich für Simple Object Access Protocol. SOAP bezeichnet ein Protokoll, mit dessen Hilfe Daten zwischen Systemen ausgetauscht und Remote Procedure Calls durchgeführt werden können. SOAP ist ein industrieller Standard des World Wide Web Consortiums (W3C).

TecDoc

TecDoc oder TecDoc Catalogue (globale Fahrzeug- und Ersatzteilkatalog) lässt sich als Standard im Bereich des Automotive Aftermarkets beschreiben und wurde von der TecAlliance erschaffen. Dieser Standard wurde speziell für den freien KFZ-Ersatzteil- und Reparaturmarkt erschaffen und soll insbesondere die elektronische Teilesuche beschleunigen und optimieren.

TMS

Translation-Memory-System ist eine Software, die es dem Übersetzer ermöglicht, auf bereits übersetzte Übersetzungen zurückzugreifen. Der Inhalt des TMS dient als Referenz zur Wiederverwendung. So müssen bereits übersetzte Texte nicht neu übersetzt werden. Die Übersetzungen sind dabei ausschließlich vom Übersetzer selbst erstellt. Ein TMS dient somit als Unterstützung des Übersetzers (im Gegensatz zum maschinellen Übersetzen).

User-Stories

Mit User-Stories werden im agilen Umfeld Anforderungen an eine Anwendung, ein Produkt oder eine Dienstleistung aus Sicht des Kunden bzw. Nutzers in Alltagssprache formuliert. User-Stories lassen sich i.d.R einfach aus dem Alltag des Kunden und dem Nutzungskontext ableiten. Durch sogenannte User-Acceptance-Tests können User-Stories mithilfe von Prototypen validiert werden. Damit sinkt das Risiko von Fehlentwicklungen.

WEB Service

Ein Webservice (auch Webdienst) stellt eine Schnittstelle für die Maschine-zu-Maschine- oder Anwendungs-Kommunikation über Rechnernetze wie das Internet zur Verfügung. Ein Webservice ist plattformunabhängig und steht in der Regel mehreren Programmen zum Aufrufen bereit.

Workflow

Ein Workflow beschreibt einen Arbeitsablauf oder Prozess. Mit Hilfe eines Workflow-Management-Systems können Arbeitsabläufe durch IT unterstützt und gesteuert werden. Insbesondere bei standardisierbaren, repetitiven Abläufen können so Effizienzpotenziale genutzt werden.