Produktinformationsmanagement (PIM) ist zu einem wesentlichen Bestandteil für Unternehmen geworden, die eine effiziente Verwaltung und Veröffentlichung ihrer Produktinformationen benötigen. Auch Unternehmen mit einem schlanken B2B-Produktportfolio können erheblich von einem PIM (Product Information Management) profitieren, insbesondere wenn sie einen internationalen Multichannel-Vertriebsansatz verfolgen.
Für die Anforderungen eines schlanken Produktportfolios können auf Volumen und Variantenvielfalt ausgerichtete PIM Systeme schon aufgrund der Lizenzkosten, aber auch der Implementierungskomplexität und der damit verbundenen Aufwände nicht die erste Wahl sein. Doch was sind die Alternativen? Excel? Open Source? Oder gibt es doch etwas anderes?
Excel ist keine Alternative
Über Excel müssen wir in diesem Zusammenhang nicht sprechen, aber wie sieht es mit Open Source PIM aus? Auf den ersten Blick ganz verlockend, doch aus unserer Sicht taugt Open Source Software bei nähere Betrachtung nur bedingt als Lösungsansatz. Denn die Annahme, dass Open Source Software kostenfrei ist, relativiert sich in den meisten Fälle schneller als den Entscheidern lieb ist. Frei sind oft nur die limitierten Einstiegs-Editionen. Für professionelle Ansprüche werden auch hier Lizenzgebühren aufgerufen. Und da es keinen Hersteller gibt, sind Kunden bei Wartung und Support auf spezialisierte Dienstleister angewiesen. Auch in Sachen Skalierbarkeit und Performance ist man bei solchen Produkten vor Überraschungen nicht gefeilt.
Open Source Implementierung kostet Zeit und Geld
Viel schwerer wiegt jedoch das Thema Implementierung. Ja, Open Source Software bietet oft eine große Flexibilität und Anpassbarkeit, da Unternehmen den Quellcode ändern können, um ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen. Doch genau diese Flexibilität stellt sich in der Praxis oft als Bumerang heraus. Sie bindet ohnehin schon knappe IT Ressourcen, braucht Zeit und geht zu Lasten der Releasefähigkeit, da man sich mit jeder Anpassung vom „Standard“ entfernt. Natürlich gibt es Unternehmen, die bei der Implementierung unterstützen, aber da Anpassungen codebezogenen sind, können hier schnell stattliche Kosten zusammenkommen.
Schnell und einfach am Start
Die Lösung ist aus unserer Sicht ein „Easy-to use/Easy-to-implement“ PIM System aus der Cloud. Wie z.B. das unseres Partners Plytix. Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale gegenüber Open Source PIM Systemen ist die einfache Implementierung und Nutzung. Da es sich um eine Multi Tenant Cloud- Lösung handelt, entfallen komplexe Installationsprozesse und die Notwendigkeit eigener Serverinfrastrukturen. Das System ist mit wenig zeitlichem Aufwand und zu sehr überschaubaren Kosten einzurichten und steht den Nutzern innenhalb kürzester Zeit für den praktischen Einsatz zur Verfügung.
Was klein anfängt kann schnell wachsen
Ein Multi Tenant Cloud PIM bietet eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität. Unternehmen können problemlos zusätzliche Funktionen hinzufügen oder die Kapazität bei Bedarf erhöhen, ohne sich um die Infrastruktur kümmern zu müssen. Dies ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, anstatt sich mit technischen Herausforderungen auseinandersetzen zu müssen.
Immer up to date – ohne zusätzliche Kosten
Unternehmen sind mit einer Multi Tenant Architektur aus der Cloud immer auf dem neuesten Stand der Technik, da Updates und Wartung automatisch durchgeführt werden. Dies ist Teil der Nutzungsgebühr und stellt sicher, dass die Plattform stets optimale Leistung bietet und Sicherheitsrisiken minimiert werden.
Einfach, kalkulierbar und kosteneffizient
Ein Multi Tenant PIM aus der Cloud, wie die Lösung unseres Partners Plytix, bietet also eine Reihe von Vorteilen gegenüber Excel oder Open-Source-PIM-Lösungen. Überschaubare Nutzungsgebühren, eine einfache und schnelle Implementierung, Skalierbarkeit, automatische Updates durch die Vorteile der Multi Tenant Architektur aus der Cloud, ergibt hohe Kosteneffizienz, die es mittelständischen B2B-Unternehmen mit überschaubarer Produktkomplexität ermöglicht, ihre Produktinformationen effizient zu verwalten, digitale Verkaufskanäle einfacher zu nutzen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
